#25 - Fettes Bußgeld 💰💰 gegen WhatsApp
Ja, da hat es mal wieder einen der großen Player getroffen. Nach den 746 Mio. EUR Bußgeld gegen Amazon, hat es nun mit 225 Mio. EUR WhatsApp erwischt. Ob die Gründe für das Bußgeld heute noch bestehen ist übrigens gar nicht ganz klar. Das Verfahren läuft nämlich bereits seit dem Jahr 2018.
Zumindest damals war der Hauptkritikpunkt gegen WhatsApp eine mangelnde Umsetzung der Transparenzpflichten. Klingt kompliziert? Na gut dann einfacher 😀: Die haben nicht vernünftig erklärt, was sie mit den Daten ihrer Nutzer so alles anstellen. Das stand zwar ganz allgemein irgendwo verteilt in den Nutzungsbedingungen. Aber am Ende wusste der Nutzer eben dennoch nicht genau, für welche Zwecke, was genau verarbeitet - also zum Beispiel an Facebook übermittelt - wurde. Und dann war da noch ein technisches Problem. Im Prinzip verwendet WhatsApp zur Identifizierung der Nutzer die Mobilnummer, die bei der erstmaligen Anmeldung zwingend angegeben werden muss. Diese wird zwar verändert - genauer gesagt gehasht - aber ein sicheres Verfahren wurde dabei nicht angewendet.
Wir, das sind Tobias Mauß und Oliver Baldner, haben uns mal genauer angeschaut, was da bei WhatsApp schief gelaufen ist. Und in unserem ☕-Kränzchen reden wir darüber.
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